Das Haus meiner Kindheit

In meiner kleinen Welt ein großer Garten
und allem inne dieses alte Haus.
Es scheint mir nun, als musste ich dort warten
auf das Erwachen und auf mein Hinaus.

Dort lernte ich in den Gedankenwelten
zu reisen durch mein künftigeres Sein
und lebte unter Büschen wie in Zelten
und ließ beim Tor die große Welt herein.

Am liebsten aber war von allen Wesen
mir insgeheim ein alter Apfelbaum.
Auf ihm hab ich die Genesis gelesen
und ausgekostet manchen Kindertraum.

Nun leb ich längst in größeren Äonen
und sehne mich doch heim in jenes Licht
und möchte, wenn ich sterbe, nirgends wohnen
als dort, im Paradies. Mehr will ich nicht.